profil

Der Park von Martin Walser

poleca 85% 107 głosów

Treść
Grafika
Filmy
Komentarze

„Der Park”


Der Text unter dem Titel „Der Park” wurde von Robert Walser im Jahre 1907 geschrieben. Robert Walser lebte in Jahren 1878-1956. Robert Walser gehrt zu den rtselhaftesten Schriftstellern seiner Zeit. Geboren am 15. April 1878 in Biel, absolvierte er nach der Schulzeit zunchst eine Banklehre. In den Jahren 1896 bis 1905 lebte er berwiegend in Zrich, arbeitete dort als Commis in Banken und Versicherungen, aber auch als Diener, Buchhndler und 'Gehlfe'. Seine ersten Gedichte, die 1898 erschienen, lieen ihn rasch zu einem Geheimtyp werden und verschafften ihm den Zugang zu literarischen Kreisen. Er starb am Weihnachtstag 1956 auf einem einsamen Spaziergang im Schnee. Obwohl Walser von Autoren wie Hermann Hesse, Kurt Tucholsky, Robert Musil, Franz Kafka und Walter Benjamin schon frh empfohlen und hoch geschtzt wurde, blieb er Zeit seines Lebens verkannt. Heute dagegen gilt er als der wichtigste Deutschschweizer Autor der ersten Hlfte des 20. Jahrhunderts. Der schweizerische Schriftsteller gilt als wichtiger Schriftsteller des bergangs zur Moderne.
Dieser Text ist eine kurze Erzhlung. Wenn es sich um die Sprache dieses Textes handelt, wrde ich sie als eine poetische Sprache bezeichnen, weil es in diesem Text viele Beinamen gibt z. B. „ein weites, stilles, abgesondertes Zimmer”, „ hochaufragende Bume”, „eine alberne Einbildung”, „ ein kleines, entzckend schlankgebautes Schlo”. Whrend des Lesens hab’ ich auch einige Metaphoren bemerkt: „die Sonne kt die Bume und das Wasser des knstlich angelegten Sees”, „Parkluft kt mich”.
Ich vermute, dass im Text „Der Park” von Robert Walser der Ich – Erzhler den Sonntagvormittag in einem Park verbringt. Er ist die Hauptfigur, ein Mann, der ber 25 Jahre alt ist. Es gibt viele Nebenfiguren, von denen der Mann erzhlt, die aber eher keine wichtige Rolle spielen. Der Mann geht durch den Park spazieren. Er beschreibt alles, was er sieht, also den Park, die Natur und die Leute, die im Park sind oder ihm begegnet haben. Im Text ist oft die Rede vom Sonntag, was ihm an das Zuhause erinnert.
Der Autor stellt sich immer wieder retorische Fragen z.B. „Was mag sie denken?”, „Will sie eine Bekanntschaft machen?”, „Htte es vielleicht ein Germane sein sollen?” auf die er keine Antwort bekommt und gibt. Er schreibt, dass es Sonntage nur an Familientischen und auf Spaziergngen gibt und er ist der erwachsene, einzelstehende Mensch, der dieses Vergngens beraubt ist. Dann ging er auf die Strae, rauchte eine Zigarette und trat in eine brgerliche Kneipe ein, wo er sich Herr der Umgebung fhlte.
Alles weit darauf hin, dass der Text autobiografisch gefrbt ist, weil Robert Walsers liebste Beschftigung Spazierengehen, Wandern und Reisen war. Er vollfhrte diese Ttigkeiten aber nicht sportlichen Zwecken wegen, sondern um sich zu inspirieren. Frische Luft schnappen war fr ihn trumend, in sich versunken durch die Welt gehen, Leute und die Natur beobachten und alles genau analysieren. Walser musste durch die lebendige Welt schlendern, nicht nur weil es gesund ist, sondern um sich beeinflussen zu lassen. Whrend seinen Bummeln fielen ihm viele Sachen auf, die er zu Hause in seine Werke verpackte. Ein Spaziergang machte ihm aber auch Freude und Spa, er weckte auf, trstete und spornte ihn zu neuem Schaffen. Deswegen glaube ich, dass es durchaus mglich ist, dass dieser Text – „Der Park“ nach so einem Spaziergang geschrieben wurde.
Ich bin der Ansicht, dass Robert Walser nicht zurfieden mit seiner Situation war. Man kann vermuten, dass er von sich selbst in diesem Text erzhlte. Einerseits wollte er nicht so einsam sein, andererseits mochte er die einsamen Spaziergnge. Das alles ist ein bichen verwirrt irgendwie verkehrt...

Czy tekst był przydatny? Tak Nie

Czas czytania: 2 minuty