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Symbolik der blauen blume in heinrich von ofterdingen

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Novalis, alias Georg Friedrich Philipp starb for 200 Jahren. Er war erst 29 Jahre alt, und war schon unsterblich. Er ist ein Symbol der deutschen Frhromantik.
Sein Literatisches Symbol der Blauen Blume verkrpert wie kein anderes Motiv die Suche der Romantiker nach einem Zentrum, nach einer inneren Einheit, nach Unendlichkeit. Sie wurde zum Hauptsymbol der romantischen, ins Unendliche gerichteten Sehnsucht sowie der romantischen Dichtung und Malerei berhaupt.
"Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun. Gott, Ewigkeit oder Liebe." - Ricarda Huch
In dem Werk „HEINRICH VON OFTERDINGEN“ vertritt die Blume zugleich mehrere Symbole:

1. Blaue Blume und Gold als sich ergnzendes Symbolpaar.
In beiden fllen ist das ein Gang in ein ,,Inneres“. Gold wird allerdings durch Bergbau, also krperliche Arbeit gefunden, whrend die Wunderblume nur durch Gedanken oder Trume heraufbeschworen werden kann.
In diesem fall ist Gold ein realer Schatz, muss aber durch das Individuum als wertvoll anerkannt werden sonst verhilft es nicht zum Glck. ,,Dass die Natur oder ein Teil von ihr, z.B. das vom Bergmann gefrderte Gold, nicht einem einzigen Menschen, sondern allen gehrt, weil es den einzelnen verdirbt, die Gemeinschaft aber frdert, ist z.T. eine alte“ alchemistische Vorstellung“

2. Die Blaue Blume als Leitmotiv
fters erwhnt spielt sie eine wichtige Rolle im Roman. Novalis stellt die Blaue Blume gleich zu Anfang im ersten Kapitel vor und eindeutig erkennbar fr den Leser verwendet Er sie weiter in der Handlung. Es dient als Hinweis fr etwas Vertrautes.
Zu Anfang erblickt er sie nur im Traum. Der Traum und damit die Blaue Blume bleibt im weiteren Verlauf gegenwrtig, denn Heinrich fhrt mit seinen Eltern eine Kontoverse ber prophetische Krfte des Traums und kommt so darauf, dass auch der Vater einen Traum von einer Blume hatte.
Das nchste Mal sieht Heinrich die Blume an einer sehr markanten Stelle der Handlung, bei seinem Abschied von Thringen, von seiner Heimat, seinen gewohnten Lebensumstnden. Beim Eintreffen in Augsburg lernt Heinrich auf Schwanings Fest neben dem Dichter Klingsohr auch dessen Tochter Mathilde kennen. Nach dem Fest, hier wird die Blaue Blume zuletzt erwehnt als Heinrich ber die Blaue Blume sinniert und ihre Verbindung zu seiner neuen Bekannten:
,,Ist mir nicht zumute, wie in jenem Traume, beim Anblick der blauen Blume? Welcher sonderbare Zusammenhang ist zwischen Mathilden und dieser Blume? Jenes Gesicht, das aus dem Kelche sich mir entgegenneigte, es war Mathildens himmlisches Gesicht"
3. Die Blaue Blume als Sehnsuchtsmotiv
Die Blaue Blume taucht immer dann auf, wenn Heinrichs Gefhlszustand von Sehnsucht bestimmt ist. Mit dem Rckblick auf die Erzhlung des Fremden, der ersten Erwhnung der Blauen Blume, beginnt sein Sehnen, anfangs nicht genau definierbar. Der bloe Anblick der Wunderblume ist sein Ziel. In seinem Traum ist ebenfalls Sehnsucht die bestimmende Empfindung. Ob es der Wunsch nach krperlicher Nhe oder nach ,,wahrer Liebe" ist, wurde bereits errtert (vgl. Die Blaue Blume als Symbol der Begierde und der Liebe).
Sehnsucht wird auch in Heinrichs Vater geweckt, als er von der Wunderblume trumt.

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