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Farben

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BLAU:


1.Was assoziieren sie mit Blau???

 mit Blau assoziert man: Klte, Khle, Gefhllosigkeit, Hrte; das ist die Farbe bei der Nahrungsmittel die grte Abneigung hervoruft
 das ist auch die Farbe der Sympathie, Harmonie, Freundlichkeit, Freundschaft; symbolisiert auch die Ferne, Weite, Unendlichkeit; „blaue Mrchen“- Lgengeschichte; blaue Blumen der Sehnsucht-Veilchen, Vergimeinnicht; Saphir ist der Edeldstein der Treue symbolisiert

2. Psychologische & Symbolische Wirkung (was symbolisiert Blau) => conieco w 1 punkcie



 Blau- eine Farbe der unbegrenzten Dimensionen- alle Farben auch Blau kann die Illusion der Perspektive schaffen; eine klte Farbe, die entfernt erscheint; Abstumpfung (stopniowanie) der Farbe ist hier von Bedeutung z.B man empfindet Wasser und Luft blau obwohl sie nicht wirklich blau sind
 Die psychologische Wirkung des Blauen wird verallgemeinert zur symbolischen Wirkung: oder , spektakuliert ber ungewisse Sachverhalte
 Blau symbolisiert vor allem khle, leidenschaftliche Tugenden; in der alten Symbolik ist das die Farbe der Arbeit und des Geistes
 Blau symbolisiert auch Mnnlichkeit, solchen Tugenden wie: Mut, Sportlichkeit, Selbststngigkiet
 Erste Farbe der Klugheit und der Wissenschaft
 Die Farbe der Treue
 Sehnsucht ist blau, denn wie die Treue ist sie mit der Ferne verbunden
 Blau ist die positive Seite der Phantasie,es charakterisert utopische Ideen; diese Farbe ist auch mit der Lge verbunden=>
=> symbolisiert die Entspannung, die Stille
 die Farbe der Gtter=> Himmel,Ewigkeit,Wahrheit;das Ideale, hohe Werte

4. Traditionelle und kulturelle Wirkung & Wie frbte man frher Blau? & Blau- die Farbe der unbegrenzten Dimensionen

 blaue Kleidung- wirkt unauffllig, korrekt, ruhig, ordentlich,seris
 Blau war auf der ganzen Welt einfach zu frben, deswegen wurde es zur beliebtesten Kleiderfarbe
 Man frbte mit Indigo (Indigoblau – waschecht, lichtecht, das Blau der Bluejeans); einer Farbstoff,der aus vielen verschiedenen Pflanzen gewonnen war (billig),selbst war farblos,die blaue Farbe entstand erst nach der Frbung
 Anderer Stoff zum Blaufrben => Waid, man frbte grundstzlich mit diesem Stoff (Mitteleuropa)
 Der Prozess der Frberei => die Bltter des Waids wurden geerntet,vom Stengel gestreift, zerstampft, getrocknet, dann wurden sie mit Fligkeit-menschlichen Urin bedeckt; die Brhe begann zu gren, entsteht Alkohol, der den Farbstoff Indigo aus den Blttern lste; man gab dazu Salz um den farbstoff wasserlslich ze machen,dann paar Tage warten,erst wenn sich Schimmel auf der Brhe gebildet hatte, konnte man frben
 Blau durfte jedermann tragen,aber je leuchtender das Blau eines Kleides war, desto hher war der gesellschaftliche Status dessen, der es trug
 Das schnste Blau ->
 Warum trugen die Preuen Blau? Sie muten ihre Waidbauern untersttzen, es war die Zeit des Kampfes gegen Indigo.
 Blau- die teuerste Malerfarbe

ROT


1. Was assoziieren Sie mit Rot?? & Was symbolisiert Rot?

 Rot- Farbe aller Leidenschaften (namiętności)
 mit Rot assoziert man: Ha, rger,Feuer, Wrme, Rosen,Liebe,Blut, Erotik,Herz,Wut
 diese Farbe symbolisiert viele Eigenschaften und Tugenden : Energie, Aktivitt, Lebensfreude, Sexualitt, aber auch die Nhe, das Laute, der Lrm ; Rot symbolisiert auch das was mit der Gefahr oder dem Verbotenen verbunden ist
 Rot war am Anfang, das ist die erste Farbe,der der Mensch einen Namen gab
 Farbe des Blutes = Farbe des Krieges => Krieger, Richter, Mrtyrer; Mars=> Kriegsgott

2. Rot- die Farbe des Adels und der Reichen.

 Rot war die teuerste Farbe(magische Farbe=>rote Kleidung hatte Strke und Macht) -die Herstellung und die Frberei waren aufwendig, die Farbstoffe muten importiert werden
 Der herrschende Adel verbot den Untertanen Rot zu tragen, sie hatte die Macht ber Leben und Tod; nur Adlige durften rote Mntel tragen
 Rot wurde zur Farbe der Reichen gemacht
 Nur Adlige durften Schuhe mit roten Abstzten tragen
 Das war die Farbe den hheren Stnden, die Macht, Geld und Privilege hatten


3. Welche rote Farbstoffe kennst du??

 erster Farbstoff zum Rotfrben- aus KERMESLUSEN (leben auf der Kermeseiche,am Mittelmeer) => KERMES (auch Scharlachrot genannt); die Herstellung der Farbe war mhsam, und auch entsprechend teuer (aber die Farbe war sehr intensiv und lichtecht)
 zweite rote Farbstoff- KRAPP => wird aus der Krapp-Pflanze gewonnen; der Farbstoff sitzt in den Wrzeln; Krapp wurde zur Textilfarbe und zur Malerfarbe verarbeitet; der beste Krapp- aus Kleinasien;Krapp lie Rot wieder zur brgerlichen Farbe werden (der Machtverlust des Adels)
 dritte rote Farbstoff – COCHENILLE( Koschenille) => verdrngte den Kermes; einer Farbstoff aus den mexikanischen Lusen; wurde von den spanischen Seefahrern importiert; aus den Cochennillelusen machte man das blausichtige KARMITROT; Kermes, Cochenille und Krapp sind Beizfarbstoffe => bleiben sehr bestndig; alle roten Stoffe waren teuer,weil sie importiert werden mssen
 die Rotfrberei war arbeitsintesiv


4. Wieso ist Rot die hufigste Farbe in Flaggen?? Die Politische Wirkung.

 rote Fahnen sieht man besser, anderer Grund- eine Fahne mu besonders lichtbestndig sein (frher gab es wenige Farbstoffe die ber diese Eigenschaft verfgt haben)
 Rot ist die politische Farbe des Marxismus- Lenismus – im Russischen ist Rot viel mehr als eine Farbe, bedeutet dort , =< die Guten>
 Bei uns hat das politische Rot andere Bedeutung- = Sozialdemokraten, Terroristen; Hitler whlte bewut Rot als Grundfarbe des Hakenkreuzbanners, das war auch die Farbe der Arbeitsbewegung


5. Rot im Straenverkehr

 die wichtigste Farbe im Straenverkehr- wer Rot miachtet, macht sich strafbar
 Rot ist bei Tag und Nacht die unnatrlichste und damit aufflligste Farbe in der Umgebung von Himmel und Landschaft – deswegen kommt Rot so hufig im Straenverkehr vor
 Rot signalisiert Gefahr,Alarm,Verbot; muss beachtet werden


6. Rot- das moralisch verbotene.

 Rot – Erotik, Sexualitt, das Unmoralische,Snde (rote Laterne, die Farbe der Dirnen)
 Rothaarige Frauen => Hexen ; rothaarige Mnner Mnner => standen mit dem teufle im Bund


GRN



1. Was assoziieren sie mit Grn?? & Was symbolisiert Grn??

 diese Farbe assoziert man mit der Frhling, mit der Frische, mit dem Sauren, mit der Bittere, mit der Giftigkeit , mit der Erholung, mit der Lebendigkeit, mit der Natur, mit der Erlaubnis,mit der Vegetation
 Grn symbolisiert die Ruhe, die Sicherheit, das Angenehme, die Toleranz, das Gesunde, die Jugend
 Am strksten ist die Verbindung von Grn mit Frische bei Getrnken
 Grn ist die Farbe des Heiligen Geistes; die Karwoche beginnt mit dem grnen Sonntag
= eine junge ledige Frau
 Grn ist der Gegensatz zu welk, drr, abgestorben
 Grn ist die selbstndigste der Mischfarben
 Die Farbe des Lebens
 In China ist Grn auch Symbolfarbe fr langes Leben und Barmherzigkeit (miłosierdzie)
 Als Farbe der profanen Natur ist Grn weiblich, als Farbe des ewigen Lebens –mnnlich
 Die Farbe der beginnenden Liebe
 Grn ist die neutralste Farbe in unserer Symbolik
 Grn wirkt am Tag gewhnlich, am Abend ordinr
 Eine spezielle Bedeutung hat Grn in Irland, es ist die Nationalfarbe der ; Grn in Irland ist auerdem die Farbe des Katholizismus

2. Wie frbte man grn??

 die Stoffe frbte man grn mit frischen Blttern der Birke, der Erle und des Apfelbaus => mit der Rinde dieser Bume; andere Pflanzen die grn frben – Schafgarbe, Heidekraut, Moos, Farn, Flechten
 das Frben => zuerst wurde mit Wau, einer gelbfrbenden Pflanze, gefrbt, dann mit Waid oder Indigo blau gefrbt; die grngefrbten Stoffe waren gnstig- Grn war keine exlusive Farbe
 Grn war populr fr einfache Kleidung,aber konnte entweder einfach oder extravagant wirken => auf matten Stoffen wirkt Grn in besonderem Ma billig, auf glnzenden Stoffen wirkt Grn besonderes auffllig – eher extravagant als elegant

3. Grn ist die Farbe des Giftigen, des Ungeniebaren.

 Grn ist die Farbe des Giftigen, des Ungenibaren, obwohl das auch die Farbe des Gesunden ist, aber ist ein verankerter Begriff, deswegen assozieren wir diese Farbe mit dem Giftigen (Nahrungsmittel) – eine Klischee in der Farbwirkung
 Als Malerfarbe wurde Grn zur Farbe des Giftes ; fast alle grnen Lacke, lfarben, Wasserfarben sind giftig
 Das Grn zur malerfarbe wurde aus Kupfer-Grnspan hergestellt, der in Arsen gelst war- Grnspan ist giftig und Arsen ist eines der strksten Gifte berhaupt


SCHWARZ

Assoziationen/symbolisiert:
- e Dunkelheit
- r Schmutz
- s Schlechte
- e Negation
- r Tod, e Trauer, e Finsternis - ciemność
- e Fruchtbarkeit
- alle negativen Gefhle: e Bedrngnis (opresja), e Einsamkeit, e Gefhllosigkeit,
- schmutzig, gemein, niedertrchtig (nikczemny)
- e Bsartigkeit – złośliwość
- s Unglck
- e Geistlichkeit
- e Demut - pokora
- s Introvertierte
- s Abweisende – nieprzychylność
- e Abgrenzung - odgraniczenie
- e Eleganz
- in Afrika auf den Flaggen ist Schwarz die Farbe des Volkes
- s Unerlaubte, s Unmoralische
- s Konservative - konserwatywne
- geheime Organisationen
- e Anarchisten
- e Gefahr, s Verbotene

rot und schwarz – r Hass, e Brutalitt, die Strke, e Bedrohung, r Lrm, eine faschistische Bewegung
gelb und schwarz – r Egoismus, e Lge, e Schuld, e Untreue
blau und schwarz – s Groβe, s Mnnliche

Schwarz als Trauerfarbe
In der christlichen Farbsymbolik- Schwarz ist die Trauer um den irdischen Tod, Grau symbolisiert das Jngste Gericht, Weiβ ist die Farbe der Auferstehung. Deshalb ist die Kleidung der Trauerden schwarz, die der Toten jedoch wie, denn sie sollen auferstehen.
berall gilt es als Zeichen der Trauer, sein ueres zu vernachlssigen. Das bedeutet den Verzicht auf farbenfrohe Kleidung, auf dekorativen Schmuck. Die schwarze Trauerkleidung zeigt den Verzicht auf eigene Eitelkeit.


schwarzer Tag – Pechtag, an dem Tag geschieht das Unheil (nieszczęście), z.B. am Schwarzen Freitag, dem 24. September 1869, brach der amerikanische Goldmarkt zusammen

Unglcksrabe und der Pechvogel- Verkrperung des Unglcks

die Farbe der Geistlichkeit- die Kutten sind Grau, Braun, Schwarz- einfache, arme Farben


Schnfrber und Schwarzfrber
Schnfrber und Schwarzfrber gab es im Mittelalter. Der Schnfrber frbte die leuchtenden Farben, die zugleich die teuren Farben waren, und damit wurden nur teure Stoffe gefrbt. Der Schwarzfrber frbte neben schwarz vor allem Braun und das trbe Waidblau.

Der Prozess des Frbens
1. Armenschwarz (Dunkelgrau)- um 1 Kilo Wolle schwarz zu frben, braucgt man 4 Kilo Erlenrinde. Die Rinde wird zerkleinert, ein paar Tage eingewiecht, dann einige Stunden gokocht, dann werden die Rindenstcke abgeseiht. In diese Brhe wird die Wolle eingelegt, dann auf kleiner Flamme eine Stunde lang gekchelt.
2. Intensives Schwarz- dazu wurden Gallpfel verwendet. Gallpfel entstehen durch Insekten (Gallwespen), die in die Bltter von Bumen stechen, um ihre Eier im Blatt abzulegen. Um die Insekteneier und Larven wachsen an den Blttern kleine apfelartige Auswchse, die Gallpfel. Sie werden abgekratzt, getrocknet, pulverisiert.

Uważam, że to też jest ważne :)
Luther predigte in Schwarz (die gleiche Farbe wie die Kirchengnger), er trug die liturgischen Gewner nicht. Er wollte zeigen, dass die Priester Gott nicht nher stehen als die glubigen Laien.

Die Brute trugen Schwarz
Wenn die braut es sich leisten konnte, war das Kleid aus schwarzez Seide. Das Schwarzseidene wurde nach der Hochzeit zu allen formellen Gelegenheiten getragen. Weniger begterte Brute trugen matte Stoffe, denn diese Kleider konnten sie spter zum Kirchgang und zu Beerdigungen tragen. Das wiee Brautkleid war ein Luxus.


ROSA



1. Was symbolisiert Rosa??

 diese Farbe symbolisiert vor allem die weibliche Eigenschaften : die Zrtlichkeit, die Unschuld, die Erotik, das Verfhrerische ( uwodzicielstwo), das Se, die Empfindlichkeit; das ist das schwache Rot fr das schwache Geschlecht
 Rosa- die kennfarbe des Weiblichen von Geburt an ( vor 1920 war das die Farbe der kleinen Jungen)
 Rosa ist extrem von den umgebenden Farben abhngig
 Die Farbe der Schrmerei und der Romatik

2. Der Wandel vom mnnlichen zum weiblichen Rosa.

 die Konvention des weiblichen Babyrosa ist sehr bekannt, aber es ist nicht immer so gewesen, der Brauch ist neu, er enstand erst um 1920, vor diesem Jahr galt das schwache Rot als mnnliche Farbe
 auf vielen Gemlden sind kleine Jungs eben rosa gekleidet (rosaroten Anzge)
 der Umschwung, der das mnnliche Rosa zur weiblichen Farbe machte kam mit der Mode der farbigen Babykleidung
 die Ursachen fr diesen Wandel
• die christliche Symbolik der Kleiderfarbe hatte sich von der Realitt entfernt (die Mode war farbenfeindlich geworden)
• die Farbigkeit des Rokko( Pastelltone) war langsam vergessen
• nach dem zweiten Weltkrieg wurde die Farbigkeit beim Kleiden reduziert => Moderevolution=> die Kinder wurden nicht mehr wie die Erwachsenen angezogen, Blau war nicht mehr als Marienfarbe sondern als Farbe der Marine-Uniformen wahrgenommen
• Rosa berzeugte als neue Mdchenfarbe, weil es neben dem khlen Hellblau gefhlsbetont wirkt


Gelb

Was man Merken soll:

• Wei-Rosa-Gelb ist die Farbigkeit des Zarten, des Kleinen, des Empfindsamen. Im bertragenen Sinn ist es eine Farbe der Naivitt.

• Durch die Verwandtschaft zum Gold wird Gelb zu einer Farbe des Reichtums, des Luxus – und der Angeberei.

• Osterbrauch: Wenn ein Mdchen einem Verehrer gelb gefrbte Ostereier schenkte, galt das als Zeichen der Erhrung.

• Jede Todsnde bestraft sich selbst, der Snder hat am meisten darunter zu leiden. Neid und Eifersucht sind Quellen ewigen rgers, auch der Geizige mu sich stndig rgern, weil jeder ihn bervorteilen will.

• Gelb wurde zu internationale Warnfarbe.
• Schwarz auf Gelb – Symbol fr giftige, explosive, radioaktive Stoffe.
• Gelb-schwarze Streifen – Begrenzungsmarkierungen, die unbedingt beachtet werden mssen.

- wird beim Fussball verwandt
• Eine gelbe Fahne auf einem Schiff – Ausbruch einer Seuche
• Gelbe Flagge (im Flaggenalphabet) bedeutet Q (Quarantne)
- Skandalbltter
• In Mittealter – Kennfarbe der Gechteten(ludzie wyjęci spod prawa)
• Die Prostituierten – ein gelbes Kopftuch, kurze gelbe Umhnge, Schuhe mit gelben Bndern
• Frauen mit unehelichen (nieślubne) Kindern – gelbe Hauben (czepki)
• Wer Schulden hatte, musste gelbe Scheiben (tarcze) auf die Kleider nhen.
• Die Christen erklrten Gelb zur Farbe der Juden. sie mussten in 12.Jahrhundert gelbe Hute tragen. In unseren Jahrhundert zwangen sie die Nationalisten zu einen gelben Davidstern tragen
• Das Vergilben – Kennzeichen des Alterns und des Verderbens
• Die Farbe des schlechten Aussehens

• Gelb in Asien:
• -e Glckseligkeit, -r Ruhm (sława), -e Weisheit, -e Harmonie.
- gottgleiche Kaiser, der den Menschen die Kultur brachte
• Gelb ist Yang (mnnliche Kraft)
- glckbringendes Wasser
- Symbol der Treue und der Unbestechlichkeit (nieprzekupstwo?)


Wie man Gelb frbt:
Die Berhmste Pflanze zum Gelbfrben ist der Safran.Der echte Safran – der Krokus.
Nur die gelben bis orangeroten Staubfden werden aus den Blten herausgezogen.Man trocknet sie bei geringer Wrme im Ofen. Safrangelb – rtliches Gelb
Safran frbt licht- und waschecht, safrangelb hlt fr die Ewigkeit.

Safran ist auch als Gewrz verwendet. Sein feiner, bitterer Geschmack entfaltet sich erst in Verbindung mit anderen Gewrzen.

Auerdem verwendete man um Gelb zu frben: den Saflor und den Wau.
Der Wau Man kocht die ganze Pflanze(sie ist 1 Meter hoch) und in diese Brhe wird gefrbt.



Gift und Galle spucken – wtend sein


WEI


Wei symboliesert
die Frmmigkeit, der Glaube, das Vollkommene, das Ideale, das Gute, die Ewigkeit, der Anfang, das Neue, die Unschuld, die Sauberkeit / die Reinheit, die Einfachheit, die Bescheidenheit, die Wahrheit, die Ehrlichkeit, das Elegante, der Winter, die Klte, die Frische, der Stolz

3 - so erschien Zeus Europa
4 der Heilige Geist
5 - Christus
6 - Symboltier der Jungfrau Maria
7 - (in Indien) die Verkrperungen des Lichts
8 groe weisse Vogel – Himmel gesandte Glcksboten
9 Wei ist die Farbe der Priester.Die Katholischen Priester tragen ein weies Untergewand-die Alba. An Weihnachten, Ostern und den Marienfesten tragen sie auch ein weies Obergewand. Wei à liturgische Farbe der hchsten Festtage. Nur der Papst darf auerhalb der Kirche Wei tragen (es ist seine Rangfarbe)
10 Wei-Gold-Blau – der Farbklang des Vollkommenen
11 jemand, der immer Glck hat
12 Wei ist der Anfang – ein besonderes Symbol – das weie Ei. à Beginn des Guten die Auferstehung, die berwindung des Unreinen.
13 Wei à Farbe der Unschuld. Junge weie Tiere werden geopfert, um fr menschliche Schuld zu bssen.
14 Um Hexen zu verjagen (przepędzić) opferte man drei weie Gaben (podarunki): Mehl, Salz, Eier oder Milch
15 Die Toten werden Wei gekleidet, denn in weien Kleid sollen sie auferstehen.
16 Das wisse Hemd galt als Statussymbol, denn saubere Kleidung war ein Luxus.
17 - ein Tod durch Erfieren.

Weie Arbeitskleidung ist vorgeschrieben, wo Lebensmittel verarbeitet werden: Bcker, Kche, Fleischer tragen Wei. Gemsehndler, die unverarbeitete Lebensmittel, und Verufer, die nur abgepackte Lebensmittel anfassen, drfen farbige Kleidung tragen. Ganz in Wei gekleidet sind alle, die in der Krankenpflege arbeiten.


Wei als Trauerfarbe
Wei ist eine Trauerfarbe, weil Wei die Farbe der Einfachhei und eine Grudnfarbe der Bescheidenheit ist. Weie Trauerkleidung ist nicht strahlend wie und niemals aus glnzenden Stoffen.
Weie Trauerkleidung gehrt vor allem zur religisen Idee der Reinkarnation, die den Tod nicht als endgltigen Abschied von der welt sieht. In Asien ist Wei traditionelle Trauerfarbe.
Kniginnen und Frstinnen trauerten ganz in Wei. Ihr Status htte es ihnen nicht erlaubt, wie gewhnliche Menschen in Schwarz zu trauern. Auch Maria als trauernde Kigin des Himmels wird mit weiem Umhang gemalt.


Die Farbe des Nordens
Wei ist die Farbe des Nordens. Wei-Blau ist die typische Farbkombination fr Tiefgefrorenes und fr Spirituosen, die eisgekhlt getrunken werden. Grn-Wei ist die Farbkombination fr die Frische eines Produkts.
Im bertragenen Sinn ist Wei eine Farbe der Gefhlsklte: eine Farbe des Stolzes.


Violett

Was man merken soll:
 Violett = eine Mischung aus Rot und Blau.
 Lila = eine Mischung aus Rot, Blau und Weiss
 Wenn Jod erhitzt wird, enstehen violette Dmpfe
 Purpur zu tragen war ein hhreres Privileg als Gold zu tragen.
 In rmischen Reich durften nur der Kaiser, die Kaiserin und der Thronfolger Mntel aus Purpur tragen.Ministern und hohen Beamten war ein purpurfarbener Besatz (obszycie) am Gewand (szata) gestattet..Sonst trug niemand Purpur, darauf stand die Todesstrafe.
 Die ostrmischen Kaiser hteten (chronić,strzec) das Geheimnis der Purpurfrberei.
 Der Kaiser unterschrieb mit purpur Tinte.
 Bei Festgelagen trugen die Zechenden (biesiadnicy) Veilchenkrnze auf dem Kopf -= der Veilchenduft, hoffte man, wrde vor Rausel (stan podpicia) und Kopfschmerzen bewahren. die gleiche Wirkung sollte Amethyst haben.
 Typische Form  Oval
 Violett verbindet Sinnlichkeit und geist, Gefhl und Verstand, Liebe und Entsagung(zrzeczenie)

Violett:
• Farbe der gemischten Gefhle
• Violett = in englische Sprache Veilchen
• In katholische bedeutung: es ist die Rangfarbe der Bischfe und der Bu und Festenzeit.
• Die traditionelle Farbe der Theologie
• Farbe der magie
• Mantel der zauberer
• Unheimliche Seite der Phantasie, die Sehnsucht, Unmgliches mglich zu machen.


-r Purpur:
• Der antike Purpur wurde aus Schnecken gemacht.
• Es ist vollkommen lichtecht, er ensteht durch das Licht.
• Ist die Farbe der Ewigkeit.
• Purpur, der Farbstoff aus Schneckensekret, ist chemisch fast indentisch mit dem Pflanzenfarbstoff Indigo. Indigo plus zwei Brom-Atome – das ist die Purpur.


• Die Purpurschnecken sind Meeresschnecken, ihr braun-weiss gestreiftes Gehuse ist mit groben Stacheln (grube kolce) besetzt und hat einen rhrenfrmigen Fortsatz (rurkowaty wyrostek), der wie ein Schwanz wirkt.

Wie man Purpur frbt:
Man braucht den farblosen Schneckenschleim, den sie an der Innenwand iherer Kiemenhhle (przegroda skrzelowa) absondern (wydzielać). Man sammelte die Schnecken in kesseln, lie sie anfaulen(dadurch enstand noch mehr Schleim) und ein ungeheurer Gestank. Dazu wurde Salz reingegeben und die ganze Brhe wurde 10 Tage gekchelt. Der Extrakt war noch gelblich-trbe. Erst wenn die Garbe im Sonnenlicht getrocknet wurden, enstand das Violett.

Mit Mann und Maus untergehen


Gold

- Gold ist die Farbe des Ruhms – der Sieger bekommt die Goldmedaille.
In allen Bereichen gibt es goldene Ehrenpreise zB. als Filmpreis – Goldene Br, Goldene Bambi.
- goldener Fingerhut – naparstek, in der franzsischen Modeindustrie bekommt der erfolgreichste Modeschpfer des Jahres den goldenen Fingerhut.
- Gold ist die Farbe der groen Jubilen goldene Hochzeit wird nach 50 Ehejahren gefeiert.
- Es gehrt zu den stillen Tugenden, die sich in der Dauer bewhren(sprawdzają sie): Treue und Freundschaft, die Wahrheit und die Hilfbereitschaft.
- Gold ist Attribut des Schnen. bedeutet in der Umgangssprache hbsch, niedlich, reizend. Der ist das berhmteste Gliederungsprinzip in der Kunst.

- Eldorado – Land, In dem es Gold und Edelsteine im berfluss gab.

Drei Wege fhren zum Gold:

- Das Berggold – In den Bergwerken werden die grβten Goldbrocken gefunden. Sie haben verschiedene Formen zB. es gibt teigig runde Batzen, manche Nuggets ( te kawałki;p) sind lchrig wie ein Schwamm. Gold kann vorkommen als Schuppen, als kleine Nadeln.
- Das Waschgold- oder Seifengold, - es ist das Gold aus den Flssen, verwittertes, durch Gerll ( żwir ) und Flusssand zerriebenes Berggold. Das Waschgold ist krnig wie Sand oder Staub.
Berggold und Waschgold sind gediegenes Gold  es ist kein pures Gold, es enthlt immer Silber und bisschen Kupfer, Platin, Nickel.
- Das Schneidegold- dieses Gold wird auf dem chemischen Weg gewonnen. Aus eine Tiefe wird das Erz geholt, zerkleinert und mit Wasser zu Schlamm zermahlen. Dann wird der Schlamm mit verschiedenen Laugen zersetzt. Die Lauge lst das Gold auf. Um es zurckzugewinnen, filtert man den Schlamm ab und gibt ein Metall bei. Das unedle Metall verdrngt das Gold, es wir in der chemischen Lsung ausgefllt.
Geluteres Gold- anderen Elemente gereinigte Gold.

• Goldene Vlies – (zlote runo) das goldene Fell eines Widders, das die griechischen Argonauten aus Kolchis raubten.
• Gold in der Kehle haben – ein erfolgreicher Snger sein
• Gold in der Kniekehle – erfolgreicher Fubalspieler sein
• Goldene Hndchen – jemand das alles machen kann
• Goldene Nase – er ist sehr reich
• Goldgrber – Inhaber(właściciel) einen florierenden Unternehmens
• Goldgrberin – eine Frau, die nur an reichen Mnner interessiert ist.
• schwarzes Gold – das Erdl
• weies Gold – das Elfenbein (kość słoniowa), frher war es die Porzellan; und in Skitourismus – ist es der Schnee
• braune Gold – der Kaffee

• Weisheit des armen Volkes:

• In Farbigkeit des Genusses (przyjemność) sind Gold und Violett mit den Farben der Lebensfreunde kombiniert.

o Reines Gold wird nicht zu Schmuck verarbeitet, denn es ist so weich wie Blei.
o Gelbgold - ,,normale’’ Gold wird mit Silber und Kupfer(miedź) legiert.
o Rotgold – eine Lagierung mit Kupfer (altes Schmuck)
o Bleiches Gold – schlechtes Gold
o Blarotes Gold – kann mit Kupfer und Silber legiert sein
o Weigold – eine harte Legierung mit Palladium und Nickel.
o Grngold – ist mit Silber und Kadmium (kadm) legiert.
o Man kann Gold auch bluchlich frben, indem man es mit Stahl legiert.
o - trge (ociężały, bezwładny) wie Gold
o Gold geht mit anderen Elementen kaum in Verbindung – Złoto nie tworzy związków z innymi pierwiastkami

- aus der Bibel heisst ,,Wie ihr wollt, dass euch die Menschen tun sollen, so tut ihnen auch!’’
- nicht zu viel und nicht zu wenig
eine utopische Zukunft oder eine idealisierte Vergangenheit – nie die Gegenwart.
ein vergangenes Zeitalter vollkommen Glcks

• goldene Rose – am Rosensonntag weiht der Papst eine Goldene Rose und schenkt sie einer verdienstvollen katholischen Persnlichkeit.

• Der Stein der Weisen – ein Stein, der alles zuerst in Metall und dann in Gold verwandelt.

• Reiche Leute schluckten pulverisiertes Gold gegen .
- sollte Syphilis(syfilis, kiła) heilen

• Heute wird verflssigtes Gold in alkoholischer Lsung als Arznei (lekarstwo) gegen allerei Leiden verkauft , gegen Gicht (gościec) wie gegen Depressionen.

Gold in Werbung:

Je wertloser ein Artikel ist, desto mehr wird er mit Golpapier veredelt (uszlachetniać)
Gold mit Orange – ist der Farbklang der Angeberei (przechwalanie, bufonada)



BRAUN

Assoziationen:

1 -r Dreck, -s Unerotische, -s Bse, -s Schlechte, -e Schuld, -s Holz, -s Leder, -e Wrme
2 zubereite Nahrungsmittel, braune Nahrungsmittel - kalorienreich
3 -r charakteristische Geschmackà herb und bitter
4 -s Angepate, -e Gleichgltigkeit (obojętność) –e Langeweile
5 Kleidung der armen Bauern, Knechte, Diener und Bettler
6 Trauerfarbe – fr Armen
7 Farbe des Konservativen, der Mnnlichkeit, der Dummheit, der Macht und der Brutalitt; der Mutter Erde, der Fruchtbarkeit
8 Parteifarbe der Nationalsozialisten
9 Braun hat ideale Raumklima, als Raumfarbe wird Braun positiv erlebt



- arbeitendes, armes Mdchen, die gebrunt ist
– ein Mdchen entjungern à eine Rose brechen
schlecht\gut beleumdet sein – cieszyć się złą\dobrą opinią


Braun ist die Farbe zwieer Todesnden: der Vllerei (der Unmigkeit) und der Faulheit (frher genannt Trgheit des Herzens).

Rot, Gelb, Blau gemischt ergeben Braun. Im Braun verschwindet die Individualitt der Grundfarben. Deshalb ist Braun die Farbe des Spieigen und des Biederen. Braun ist die Farbe der Mittelmigkeit.

Die ungefrbte Kleidung bestand aus Abfallwolle, dazu wurden Haare von Ziegen, Rehen, Hasen versponnen; auerdem ungebleichter Flachs, der gelb-brunlich ist, und grau-brunlicher Hanf.
Die ersten christlichen Mnche trugen ungefrbte Kutten. Dann wurden die Kutten Grau oder Braun gefrbt.

Braun trugen die Verachteten.


GRAU
Die Mittelmigkeit,die Langweile und die Theorie


Grau ist die Farbe ohne Charakter(im Grau ist das vollkommende Wei beschmutzt, die Kraft des Schwarzes gebrochen) Unsicherheit,Mittelmigkeit,alle trbe Gefhle von Sorge bis zur Langweile,Eisamkeit und Leere.

die Faust in den Tod treiben wollen sind die Sorge, der Mangel, die Schuld, die Not.Grau ist die Symbol des stillen Schmerzens.

Die Pflanzen mit grauen Blttern( Rosmarin, die Weide)gelten als Symbol der Traue, oder Betrogene Liebe.

Grau bedeutet : Schlechtenwetterzeit(Regen,Nebel usw.), grauer Alltag, der Winter,die Klte und die Unfreundlichkeit.



Die unbeliebten Tugenden:

1)die Pnktlichkeit

2)die Nachdenklichkeit( die Theorie,graue Zellen-die Zellen in unseren Gehirndas ist der einzige positive bedeutungszusammenhang dieser Farbe)

3)mit Wei erscheint es auch als Farbe der Sachlichkeit, der Funktionalitt und der Neutralitt(Brokratie),

4)mit Braun als Farbe der Dummheit und der Faulheit.

5)alles was grausam,grlich,grauenhaft,gefhllos ist ,ist grau.



Es gibt die Farbtests(die bekannteste war Lscher-Test),die den Anspruch erheben auf Grund von Farbvorlieben den charakter analisieren knnen.Der Test besteht aus acht Farbkrtchen(sie mssen in der Reihefolge der individuellen Beliebtheit geordnet werden)
Mit dieser Test knnen versteckte Strukturen der Persnlichkeit enthllt und berufliche Eignungen entdeckt werden,aber auch kriminelle Neigungen.Die Zuordnung von Gefhl zu farbe entspricht der traditionellen Farbsymbolik

RotAktivitt,Dynamik,Leidenschaft.
BlauHarmonie,Zufriedenheit.
GrnDurchsetzungsvermgen,Beharrlichkeit.
GelbOptimismus,Vorvrtsstreben.
ViolettSelsbstbezogenheit,Eitelkeit.
Braundie krperliche Bedrfnisse, Sinnlichkeit und Bequemlichkeit.
GrauNeutralitt
SchwarzNegation,Auflehnung.

In der Abfolge Der Farben symbolisieren die Farben an erster und zweiter Stelle die Lebensziele der Testperson,die Farben an Dritter und Vierter Stelle die derzeitige Lebenssituation,die Farben an fnfter und sechster Stelle latente Neigungen,die momentan verdrngt werden,die Farben an siebter und achter Stelle Gefhle,die vllig abgelehnt werden.


Grau- Das Alter,das Alte,das Altmodische,die Vergessene Vergangenheit.
aller wird alt

weltweite Interessengemeinschaft alter Menschen.
barbarische Sitten
(eine finstere Zeit) ist Gegenpol zu
Der Staub ist das Symbol der Vergessenen,die Asche das Symbol des Zerstrten.

Graisaille-Malerei
Sieben Laster die Giotto grau-in grau dargestellt hat ,sind:die Verzweiflung,der Naid, der unglaube, die Ungerechtigkeit, der Zorn, die Unbestndigkeit, die Torheit.


Grau ist die Farbe
des Ungeniebaren,des Schimmels(mit Grau werden schlechte Gerche assoziert.Man denkt an Abfall und an undefinierbare Reste.)

des Minderwertigen.Alle Produnkte,die in Wei bekannt sin,wirken in grau weniger wertvoll(z.B.grauer Marmor wirkt billiger als weier Marmor,grauer Nerz billiger als weier Nerz)

der Armut und der Bescheidenheit
graue Kleidung=ungefrbte Kleidung bedeutete gering,unbedeutend.die Farbe der Armen.
Grau tragen-Mnche und Nonnen(die drei Klostergelbde des Gehrsams,der Keuscheit und der Armut ablegen),die Kapuziner und Zistersen(graue Kutten,grau Farbe der Demut),die Pilger(Der steinige Weg;Symbol der Entbehrung ist grau).
Gehemalin eines despotischen Grafen.Er betrgt sie,verbannt ihre Kinder,will eine andere heiraten.Diese Name ist Ausdruck ihres Charakter;Bescheidenheit und Demut in einem elenden Leben.


Grau wirkt:

1)billig,schlicht arm.
Grau ist die Kleiderfarbe der Grisetten(Nherinnen,Putzmacherinnen,Mdchen und Frauen aus rmsten Familien die fr miserablen Lohn arbeiteten)und der Gefngnisinsassen.
[Frher war die Bezeichnung Drisetten als Synonzm fr billigsten Prostituierten verwendert.]
eine unscheinbare Person

2)illegal und heimlich
-diffuse Bereich zwischen noch Erlaubtem und schon Strafbarem.
-schaltet den Zwischenhandel aus,bietet unerlaubte Rabatte
-illegaler Import
-Verbandsverffentlichungen und Dissertationsdrucke(werden nur n den erfat.)
Hier ist Grau eine Farbe der Lge, des Schlechten,des Geizes ind der Untreue.

3)Grau hat in 19 jahhundert die Herrenmode beherrscht.Aud der herrenmode verschwanden die glnzenden Stoffe,die Rschen,die Farben.
(Im ersten Weltkrieg wurden die Soldatenuniformen grau-feldgrau.)


Goethes Einflu auf die deutsche Mode
Populrer wurden Goethes Ausfhrungen ber die sinnlich-sittliche(psychologisch-symbolische)Wirkung.Nach seinem Pronzip der Harmonie durch Polaritt passen Farben zusammen,die im Farbenkreis nebeneinanderliegen.Unharmonische kombinationen sind fr Goethe deshalb Rot-aOrange, Violett-Rot, Blau-Grn.Zu Goethes Zeitendurften niemals die leuchtenden farben in der Kleidung dominieren.Wei galt als die schnste Farbe der Damenmode, der elegante Herr trug Schwarz.Die Kleidung des ideallen Paares ergnzte sich gegenseitig zu Grau.

Goethes Theorie gegen Newtons Theorie(uzupełnić);/
Fr Goethe entstehen alle Farben aus dem Grau(seine Theorie beginnt beim Grau,auch wenn man die Grundfarben Rot,Gelb,Blau mischt, entsteht Grau.Deshalb steht es in dr Mitte von Goethes Farbkreis)
Nach seinem Prinzip der Polaritt bilden jene Farben eine natrliche Enheit, die sich miteinander zu Grau ergnzen-die Komplementrfarben.Es sind die Farbpaare Rot-Grn, gelb-Violett, Blau-Orange und die Polaritt Wei-Schwarz.


SILBER
Rasant,doch ewig zweitrangig


Silber ist immer mit dem Gold vergleicht-neben groartigen Gold wirkt silber klein und bescheiden.
In Kombination mit Gold wird Silber als Fabe des Teuren gennant.
Ein Sprichwort sagt –.


Von Silber kommen die Namen des Riesen:
1) Der Riese Argus(Argos)[argentum lateinisch=silber]antiker Gott,allsehende Wchter,er hat tausend Augen die ni alle gleichzeitlich schlafen.
2)ein sdeameriklanisches Land-Argentinien- frher =Silberstrm (spanische wurde von franzsen auf verwechselt)
3)Ein anderes silberfarbenes Metall(nach spanischen Wort fr Silber wurde das Platin genannt.)

Silber-ein praktisches Edelmetall
-es ist das meist gefrdete Edelmetall.Das Silber aus den bauwerken ist nie rein. Es ist vermischt mit Nickel oder Zink,Zinn,Blei,kupfer,manchmal auch mit Golt und Platin.

Silber ist in verschiedenen Bereichen nutzlich
Schmuck und Silbergerten, Fotopapieren, Elektrizitt, Wrme, Thermosgefe, Spiegel, Medikamente.Silber ist auch Lebensmittelfarbe.Frher wurde Silber zu Mnzen verarbeitet.

Silber ist hrter als Gold, aber zu weich,um pur verarbeitet zu werden. Es wird mit Kupfer,Nickel und Zink legiert.Silbergehalt in Geld ist kaum am Gewicht zu erkennen,denn Silber und Kupfer sind fast gleich schwer-ideale Voraussetzung fr Falschmnzer.
-Silber ,das 20 oder mehr Prozent Gold enthlt.Mnzen,Schmuck,Kunstobjekte aus Elektron sind sehr alt und sehr selten-Fast alles aus Elektron wurde eingeschmolzen um das Gold zu gewinnen.
–Gesamntgewicht einer Mnze.-Gewichtsanteil des edelmetalls.eine Mnze,deren edelmetallgehalt unverflscht den jeweiligen Vorschriften entsprach,war

Symbolische und psychologische Bedeutung

Silber ist die Farbe des schnden Geldes weil es seinen Preis hat,aber keinen ideallen Wert.
Gold wird gehortet.Mit Silber wird bezahlt(versilbern=verkaufen).Geld ist unmoralischer als Gold(Judas Ischariot verrier Jesus fr 30 Silberlinge an die Hochenpriesten).

Silbe wird mit den Tugenden geistiger Arbeit assoziiert(die Hflichkeit,das Stille,das Leise,die klugheit, die selbstndigkeit,die Genauigkeit,die Punktilichkeit, die Sicherheit aber auch intelektuelle Zurckhaltung.

Silber wirkt khl und distanziert(kaltes Licht des Mondes, kaltes Wasser, kalter Verstand)

Die Dynamik,die Sportlichkeit,die Schnelligkeit .
Als farbe der Schnelligkeit ist das Silber nicht mehr Farbe des Edelmetalls,nicht Mehr Ausdruck von Wert,sondern sie Farbe der Modernen Leichmetalle,es ist die Kennfarbe eines funktionalen Stromlinienstils.Dynamik-Silber muss in Bewegung sein,sonst wird es schwarz.Angelaufenes Silber ist in der mittelalterlichen Malerei Symbol der Trgheit.

ein, ein ,ein,Der< Silberstreif am Horizont >kndigt einen Wandel an zu besseren Zeiten.

Silber ist eleganter,unkonventioneller und orgineller als Gold.
Silber=etwas funktionales, High-Tech Design.Silberne Objekte sind berall Bestecke,Konservendosen,Ngel,Schrauben,Werkzeuge aller Art, Nadeln, Schlssel,Schlsser, Spiegel,Stostangen,felgen,Uhren,Wasserhhne,Aluminfolien


ORANGE
die billige Modernitt,die Aufdringlichkeit,das Vergngen


Mit Orange assoziert man:
das Unsympathische, das Se, das Aromatische, das Erfrischende,das Billige, das Modische, die Aufdringlichkeit, das Extrovertierte, die Angeberei, das laute, die Nhe, das Vergngen, das Lustige, die Geselligkeit, der Genu, die Vllerei-die Unmigkeit, die Gefahr.


Orange-der Name der Farbe ist mit dem Name der Frucht identisch

Was oragne ist, wirkt billig, denn es ist meist aus Plastik.Es gibt keine Naturmaterialien in Orange.Orange signalisiert die billigste Knstlichkeit, ist Klassische Reklamefarbe.Orange ist eher eine modische als eine moderne Farbe.Es ist modichs in negativen Sinn:Ausdruck des unangenehm Grellen,des manipulierten Geschmacks.

Orange ist die Farbe der Aufdringlichkeit(was mit Angeberei werwandt ist).Orange ist alles was aufdringlich,nah und laut ist.

Positive Seite des Oranges (immer mit rot kombieniert)ist Lebensfreude, das Vergngen,das Lustige,die Geselligkeit.
Orange ist komplementr zu Blau(ist sein Gegenpol und reprsentiert die entgegengesetzten Eigenschaften)
Orange ist Kombination aus Licht und Wrme-hat ein angenehmes Raumklima(ist erhellend und erwrmend)
nennen spanische Ehemnner ihre besondere Hlfte.
Dionysos-Gott des Weines,des Rausches,der Fruchtbarkeit,des weltlichen Vergngens-trgt orangefarbene Kleider.


Religionen

- Orange ist nicht nur die farbe zwischen Vollkommenheit und Glck,orange hat eine eigene Bedeutung-Es ist die Farbe des Wandels.Die Idee des Wandels ist fundamental im Konfuzianismus.
Wandel bedeutet die Wechselwirkung zwischen Fortschritt und Beharren.Auch im Beharren ist ein Moment des Vernderung,denn nur Beharrlichkeit fhrt zum Fortschritt.

- Im Buddhismus ist Orange die Farbe der Erleuchtung(die hchste Stufe des meschlichen Vollkommenheit)Die Gewnder der Mnche sind Orange.
Der orangefarbene Goldfisch ist eine der wichigsten Szmbole des Buddhismus—symbolisiert Erleuchtung.


Pflanzen die orange frben

- der Safran(eine Krokuspflanze, die als Knig der Pflanzen gerhmt wird).Safran war sehr teuer,deshalb nur die Adlige in Indien trugen safrangefrbte Kleide.

- Saflor(falscher Safran).Eine Distel mit orangefarbenen Blten,die zuerst in Indien und China kultiviert wurde.

- Samelnkapseln seines Srtauches des Orlean(die Farbe ist recht bestndig und die frbund einfach).Orlean ist noch auch Lebensmittelfarbe in Gebrauch.

- Henna(Frbemittel fr harr und Haut.Der rote Farbstoff wird aus den Wurzeln des Hennastrauches gewonnen).
Hennablten gehren zum biddhistishcen Zeremoniell wie der Wiehrauch zum katholischen Gottesdienst.
Die gefrbte Augenbraunen waren ein Bekenntnis der politischen Zugehrigkeit.


Orange=Sicherheitsfarbe,Warnfarbe
Orange schtzt durch Auflligkeit.Straenbauarbeiter Straenkehrer,Mllmnner tragen Orange.Es gekennzeichnet Maschinenteile,die gefhrlich sein knnen,wie Messer von Schneidemaschinen.

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