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Brief aus Sommerferien

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Ruda Śląska; den 28. August 2000

Sehr geehrter Herr Professor!

Die Sommerferien gehen zu Ende. Noch ein paar Tage knnen wir uns ber die schne Sonne freuen. Bei schnem Wetter gehe ich mit meiner Freundin Julia ins Schwimmbad. Da spielen wir mit unseren Bekannten Volleyball, schwimmen und nehmen Sonnenbder. Leider, in diesem Jahr hat die Sonne nicht so oft geschienen. Wenn es hinter dem Fenster regnet, verschlinge ich die Bcher. Jetzt lese ich einen Roman von Michal Bulhakow.

Ich interessiere mich fr Kunst, deshalb war ich im schlsiechen Museum und habe ich die Bilder von Max Ernst und Joan Miro- die berhmten Surrealisten neben Salvadore Dali angesehen. Diese Ausstellung war wichtiges Ereignis in der Kulturwelt.

Aber meine schnsten Weilen habe ich in Griechenland erlebt. Vom 22.Juli bis zum
4. August habe ich mit meiner Mutti am Ausflug nach Kamena Vurla mit der Reisebro "Astra Tour" aus Katowice teilgenommen. Am 22- sten Juli um 9.00 Uhr hat unsere Reise angefangen. Schon eine Woche vor der Reise hatten wir Reisefieber. Wir sind mit dem Bus mit Klima, Bar und WC gefahren. Schnell haben wir die Grenze passiert. Unsere Reise hat 36 Stunden gedauert. Wir sind ber Polen, Tschechische Republik, Slovakei, Ungarn, Sorbia, Makedonien und Griechenland gefahren. Vom Busfenster aus haben wir die Berge in Slovakei, die Hauptstadt von Ungarn- Budapeszt, die Hauptstadt von Sorbia- Zagrzeb, die nach dem Krieg zestrt ist, besichtigt. In Sorbia haben wir ein Transitvisum gebraucht. Von Zeit zu Zeit haben wir kleine Pausen gemacht. Um ein Uhr in der Nacht haben wir in einer Raststtte in Sorbien etwas Warmes aufgegessen.

Am Nachmittag waren wir in Saloniki. Dort haben wir die verschiedenen Kirchen und den bekannten, weien Turm besichtigt. In Saloniki sind wir auch entlang der Kste spazierengegangen. Auch der Hafen ist ein Wahrzeichen dieser Stadt. Wir haben in Saloniki bernachtet.

Morgen, nach dem Frhstck sind wir nach Meteora gefahren. Da gibt es die Kloster auf den Bergen. Nach der kurzen Besichtigung sind wir nach Kamena Vourla gefahren. Dort hat uns ein Eigentmer des Hotels - Dymitr begrt. Unser Hotel- "Dellis" war sehr schn. Unser Zimmer war gerumig und mit Bad, WC, Telefon, TV, Air Condition ausgestattet. Vom Balkon aus hatten wir einen wunderschnen Blick auf die Berge von Kamena Vourla. Strand, Zentrum und Termabder waren nur wenige Gehminuten vom Hotel entfernt. Morgens haben wir ein reichhaltiges Frhstck im Hotel gegessen.
Abends sind wir ins Restautant zum Abendessen gegangen. Tglich sind wir an den Strand gegangen. Dort haben wir Sonnenbder genommen und sind geschwommen. Das gische Meer ist sehr salzig und warm. Kamena Vourla liegt sehr zentral, so dass man viel Tagesausflge unternehmen kann. Wir haben Athen und Skiatos Insel besucht.

Nach Athen sind wir zwei Stunden gefahren. Whrend der Reise hat unser Reiseleiter- Timo (Dymitrs Sohn) von der Geschichte, der Architektur, der Kultur und den Gewohnheiten von Griechenland erzhlt. Dann haben wir einen Prsidentenpalast gesehen, vor dem zwei Soldaten in nationalen Kleidungen standen. Natrlich haben wir auch olympisches Stadion und Akropol besichtigt. Zum Schluss sind wir mit dem Bus nach Pireus gefahren. Das ist der grte und der lteste Hafen des Mittelmeers. Dieser Ausflug war herrlich, aber das Wetter war zu hei. Wir sind ins Hotel sehr mde zurckgekommen, aber wir waren zufrieden, dass wir die berhmtesten archologischen Pltze besucht haben.

Nach Skiatos Insel sind wir mit dem Schiff gefahren. Leider, ich hatte Seekrankheit. Vom Schiff aus haben wir die merkwdigsten Felsen dieser Gegend bewundert. Auf Skiatos haben wir die Einkufe gemacht und haben Gyros mit Pommes gegessen. Dannach sind wir an den Strand gefahren und da haben wir am golden Sand Sonnenbad genommen.

Leider, nach zwei Wochen haben wir nach Hause zurckkehren mssen. Unser Aufenhalt in Kamena Vourla war unvergessliches Erlebnis und ehrlich gesagt, habe ich bis heute wunderschne Erinnerungen. Griechenland ist das Land, das unterwegs nach Europa seine Identitt und seine Traditionen nicht verloren hat. Griechenland das sind die Tone von Bauzuka, das sind die Alterchen, die Karte spielen vor den Tavernen und die Witwen in schwarzen Kleidungen, die ganze Tage vor ihren Husern sitzen. Das ist die Ruhe und Erwartung. Das ist die kirchliche Glocke, das sind nicht ganz moderne, aber pnktliche Zge. An dieses Bildnis von Griechenland erinnere ich mich, aber Griechenland ist vor allem das Mutterland der europischen Kultur und wie hat Goethe gesagt: "Wer den Dichter will verstehen, muss ins Dichters Lande gehen". Ich meine, dass ich jetzt nicht nur Homer, Safona, Sofokles und Eurypides besser verstehe, sonder auch andere Dichter, Schriftsteller aus Europa, die die antike Kultur und Kunst inspiriert.

Wir waren zurck in Katowice gegen neun Uhr und dort hat mein Vater auf uns gewartet. Er war gleich aus Schweden zurckgekommen. Zu Hause haben wir uns die Souvenirs geschenkt und die Fotos angesehen.

Ich freue mich sehr, weil in zwei Wochen die Basketballsaison beginnt. Die Basketballspieler aus Pogon Ruda Slaska treiben schon....
... und ich treibe schon auch - vor dem Schuljahr!

Nchstes Jahr fahre ich auch ins Ausland. Wir mchten Kroatien besichtigen, diesmal mit mienem Vater. Ich besichtigte viele interessante Orten, ich erlebte sehr viel und kann jetzt sagen, dass ich diese Sommerferienzeit gut verbrachte.

Herzliche Gre
Ihre Schlerin Magdalena Izydorczyk

der Kloster aus Kamena Vourla

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