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Judith Butler

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Judith Butler
• ist eine US-amerikanische Philosophin und Philologin.
• Sie ist Professorin für Rhetorik und Komparatistik an der University of California
• Ihre sozialwissenschaftlich-philosophischen Arbeiten werden dem Poststrukturalismus zugeordnet.
• feministische Theorie
• sie wollte die verbreiteten Denkgewohnheiten dekonstruieren und Konzepte, wie das Denken in Kategorien von Körper und Identität, neu fassen.
• Butler beschäftigt sich mit der Frage nach dem Verhältnis von Subjekt, Körper und Macht.
• Sie lehnte den Universalismus oder Esentialismus ab.
• Kritik an dem Konzept eines determinierten Körpers als dem Bestandteil der abendländischen „Metaphysik der Substanz“
• Geschlachtsidentität sei etwas Performatives
• Kein Geschlecht jenseits der gesellschaftlichen Zurichtung (Foucault)
• Entstehung der Männlichkeit und Weiblichkeit aufgrund von kulturellen Praktiken (Wiederholung von Gesten, Gebärden)
• Das Äussere (Kleidung, Bewegung, Verhalten) bestimmt das Innere, der Körper - die Seele
• Erfindung/Inszenierung der Identität
• Untersuchung transvestiner Lebensformen
• Analyse moderner Vermittlungsweisen (Medien, Film)
• Erfindung der Interferenzen von Rasse, Klasse und Gender
• Kritik an Butlers Theorien (u.a. von Feministinnen, die an typisch weiblichen Erfahrungen weiter festhalten wollen)
• Fur sie ist Diskursive und sprachliche Macht das „fundamentale Konstruktionsprinzip von Wirklichkeit“. Daraus entwickelt sie als zentrale These, dass Körper nicht unabhängig von kulturellen Formen existieren: auch wenn sie als naturgegeben erscheinen, sind sie das Konstrukt normativer Ideale. In verschiedenen Werken, wie Das Unbehagen der Geschlechter (1990), Körper von Gewicht (1993) und Hass spricht (1997), arbeitet sie dieser These entsprechend heraus, dass in dem performativen Modell von Geschlecht die Kategorien männlich und weiblich als Produkt einer Wiederholung von Sprechakten verstanden werden und nicht als natürliche oder unausweichliche Materialisierungen.
• Sie kritisierte den Feminismus als Bewegung. Die Feministen versuchten, die Grenzen ihrer Stimme festzulegen. Sie wollten besten Arbeitplazeten, heohe Position in der Gesellschaft. Durch diese festgellegte Grenzen diskriminierten sie andere Frauen durch Klassen, Rasse, Hautfarbe. Feminismus schloss die Frauen, die dieses Vorbild nicht realisierten, z.B. homosexuelle oder schwarze Frauen. Feministen sollten nach der Gleichberechtigung, Gleichhet streben, aber sie hierarchisierten nur die Gesellschaft.
• Sie differenzierte das soziale (gender) und biologische (Sex) Geschlecht. Sie behauptet, dass das Geschlecht (Sex) nur eine binäre Konstruktion ist. Die körperlichen Geschlechtsmerkmalen müssen nicht der sozialen Geschlechtsidentität entsprechen. Unser Geschlecht definiert nicht der Körper, sondern das Verhalten, Gefühle – unsere Identität. Das Geschlecht wurde uns bei der Geburt geschrieben.
• Schriften:
 Das Unbehagen der Geschlecht.
 Körper von Gewicht. Die diskursiven Grenzen des Geschlechts.
 Haß spricht. Zur Politik des Performativen.
 Antigones Verlangen. Verwandtschaft zwischen Leben und Tod.
 Psyche der Macht. Das Subjekt der Unterwerfung.
 Kritik der ethischen Gewalt. Adorno-Vorlesungen 2002.
 Die Macht der Geschlechternormen und die Grenzen des Menschlichen.
 Gefährdetes Leben. Politische Essays.
 Krieg und Affekt.
 Die Macht der Geschlechternormen und die Grenzen des Menschlichen.
 Raster des Krieges.
 Kritik, Dissens, Disziplinarität.
 Parting Ways. Jewishness and the Critique of Zionism.

• Das Unbehagen der Geschlechter (original: Gender Trouble) (1990)
-> Feministische Theorie
-> kritisierte die soziale Verteilung in männliches und weibliches Geschlecht
-> die „heterosexuelle Matrix“
-> Anatomie kein Schicksal sei

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