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Johannistag

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Johannistag – 24. Juni
• auch Johanni oder Johannestag genannt
• ist der Gedenktag der Geburt Johannes des Täufers am 24. Juni.
• Seit dem 5. Jahrhundert wird der 24. Juni als Geburtfest Johannes des Täufers gefeiert.
• Ist mit den am 21. Juni stattfindenden Sommersonnenwende verbunden
• Früher war dies bei den Germanen, Kelten und Slawen der Tag der Sommersonnenwende [1]. Es war eines ihrer größten Feste im Jahreslauf. Die Sonne steht dann am höchsten, und sie dachten, dass sie dann am meisten Macht besitzt. Das machte Ihnen Angst. Sie wollten die Fruchtbarkeit ehren und feierten ein Reinigungsfest, bei dem sowohl Wasser als auch Feuerbräuche eine besondere Rolle spielten. Für das einfache Volk übernahm die Johannisnacht die Rolle der alten Mittsommernacht, in der altem Volksglauben zufolge Hexen und Dämonen [2] los sind und lauter seltsame Dinge geschehen.
• Die Naht auf den Johannistag, vom 23. auf den 24. Juni nennt man die Johannisnacht
• Zum Johannistag enstanden auch verschiedene Bauernregeln. Eine Bauernregel ist eine überlieferte, auf regionaler Erfahrung beruhende, einfache Wetterregel. der Johannistag hat Bedeutung für die Landwirtschaft, Obstbauern und das Wetter, also ist als Lostag betrachtet .Z.B.:

Regnet`s am Johannistag (24.Juni),
so regnets noch vierzehn Tag.

Das Jahr das nimmt ein gutes End'
wenn das Johannisfeuer brennt.

An Johanni trocken und warm,
das macht keinen Bauern arm.

Viel Regen am Johannistag
nasse Ernten man erwarten mag

Bis an Johannis wird gepflanzt
ein Datum, das du dir merken kannst.

• Die katholische Kirche begeht den Johannistag als Hochfest der Geburt Johannes des Täufers. Das Datum findet sich auch im Kalender anderer Kirchen
• um diesen Festtag haben sich viele Brauche entwickelt, wie Johannisfeuer, Johanniskrone, Hollerkuechel,
• Man singt, tanzt und springt über das Feuer. Und manchmal sieht man von den Bergen brennende Räder herabzurollen, die sogenannten „Sonnenräder“. Feuerrad, ein aus Stroh geflochtenes Rad, welches zu Brauchtumsfeiern brennend einen Hügel hinabgerollt wird. Das Abrollen des Feuerrades von einem Berg oder Hügel ist ein Volksbrauch, der noch heute zu Weihnachten, Neujahr, Karneval, Ostern oder Pfingsten von Gemeinden, unter anderem im Lipperland, Friaul, Odenwald, Sauerland, Spessart, Tessin, Tirol und im Weserbergland, gepflegt wird.
Auch hier symbolisiert das brennende Rad die Sonne, deren Sieg über die Dunkelheit und Kälte des Winters gefeiert wird.
• Johannisfeuer
o In der Johannisnacht der Tanz um das Johannisfeuer
o das Johannisfeuer ist Symbol von Sonne, deshalb wird auch als Sonnenfeuer bzw. Sonnwendfeuer bezeichnet
o das brauchtum existiert seit dem 12. Jahrhundert
o Es wird in der Nacht vor dem Johannistag angezündet.

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