der Tod

Der Tod hat viele Gesichter und so gibt es zu diesem Thema auch die verschiedensten Gedanken und Gefhle. Die Einstellung zum Tod ist sehr eigentmlich, weil die Menschheit vor dem Tod Angst hat. Der Todestrieb und die Todessehnsucht kommen aus der Unzufriedenheit mit der gegenwrtigen Situation. Der Tod ist hufig als Bedrohung empfunden. Er kommt um alles zu zerstren, was wir uns aufgebaut haben. Wir knnen nichts von unseren angesammelten Reichtmern mitnehmen. Wir haben das Gefhl geliebte Menschen zu verlieren. Es scheint alles aus zu sein. Zumindest zwingt er uns alles uere zurck zu lassen und uns auf eine Reise in etwas Unbekanntes zu begeben. Manche Menschen empfinden ihn auch als persnliche Niederlage und Demtigung. Den Tod kann man auch als etwas Positives betrachtet. Fr manche erscheint der Tod als eine Lebenshilfe. Die Leute, die sich zum Christentum bekennen, glauben ans Leben nach dem Tod. Fr sie ist die Vorstellung, dass mit dem Tod man in eine andere und bessere Welt kommen knnte. Christus sagte: “Ihr kenntet weder den Tag, noch die Stunde, wenn der Tod kommen wird“. Unter Beachtung seiner Wrter muss Jeder Christ sich darauf vorbereitet, weil nur die Leute, die gebeichtet haben, in den Himmel kommen knnen. Von diesem Standpunkt ist die Zeitlichkeit als die groe Prfung betrachtet. Wenn wir diese Prfung bestanden haben, knnten wir ein zuknftiges Leben bekommen. Gewhnlich sind die Sterbende sehr traurig und zusammengebracht. Sie mssen unbedingt letzte Dinge regeln und nur da knnte der Tod fr ihn an bedchtig sein. Ein mittelalterliches Sprichwort sagte: „Denk rund um die Uhr an dem Tod“. Es muss nicht so streng angesehen werden, aber es ist wichtig manchmal sich daran erinnern.