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Odon von Horvath, „Jugend ohne Gott“. Temat na DSD II.

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Treść tematu: „Erziehung der Jugendlichen im nationalsozialistischen Deutschland“




Książka, na której podstawie realizowany jest temat: Odon von Horvath, „Jugend ohne Gott“



Inhaltsbersicht


Zusammenfassung des Buches........................................................................................3

Charakteristik der Helden................................................................................................4

Interpretation des Titels...................................................................................................6

Symbolik im Buch...........................................................................................................8

Rolle der Schule – frher, heute und wie ist es im Buch................................................9

Erziehung der Jugendlichen in nazionalsozialistischen Deutschland...........................11

Hitler-Jugend.................................................................................................................12

Bund Deutscher Mdel (BDM).....................................................................................14

Zitate..............................................................................................................................15




Zusammenfassung des Buches „Jugend ohne Gott”:

Das Buch unter dem Titel „Jugend ohne Gott“ wurde von Odon von Horvath

geschrieben. Die Hauptperson ist ein Mann, der 34 Jahre alt ist. Er arbeitet als Lehrer

an einem Stdtischen Gymnasium und unterrichtet Geschichte und Erdkunde. Die

Handlung spielt in Zeiten des Nationalsozialismus und fr ihn ist es schwierig normal

in dieser Welt zu leben. Sein Beruf macht ihn keinen Spa, weil er nicht lehren kann,

was er will. Die Schuler knnen nur das wissen, was die Propaganda und die

Regierung sie wissen lassen. Wenn er sich gegen die Diskriminierung von Farbigen

ausspricht, muss er sich einem Gasprch mit dem emprten Vater eines Schlers

stellen, der ein Nationalsozialist ist. Auch den Schlern gefllt die Meinung des

Lehrers nicht und sie wollen von einem anderen Lehrer unterrichtet werden.

Whrend der Osterferien fahren die Schler und der Lehrer in ein „Zeltlager“, das

die Schler auf einen Krieg vorbereiten soll. Wenn im Lager ein Fotoapparat gestohlen

wird und der Lehrer sieht, dass Z sich mit Eva trifft, die in einer Hhle im Wald lebt,

liest der Lehrer das Tagebuch von Z. Dort liest er: „Jeder, der mein Kstchen anrhrt,

stirbt“. Z bemerkt, dass jemand sein Tagebuch las und verdchtigt N, weil der Lehrer

nicht bekennt. Kurz darauf wird N tot im Wald aufgefunden. Der Verdacht fllt auf Z,

der auch gesteht, dass er N ermordet hat. Wenn Eva sagt, dass ein fremder Junge, der

Augen wie ein Fisch hat, N erschlug, fllt der Verdach des Lehrers auf T. Zusammen

mit Julius Csar und einer Gruppe von Schlern stehen sie kurz davor den Tter T zu

berfuhren. Wenn die von Julius Csar gestellte Falle berfuhren soll, erhngt sich T.




Die Charakteristik der Helden:

Der Lehrer
Der Lehrer ist alleinstehend und 34 Jahre alt. Er ist in gewisser Weise ein Auenseiter,
da er sich dieser aus Vorurteilen bestehenden Gesellschaft mit seinem Denken nicht
anschliet. Er vertritt jedoch seine Einstellung nicht in der ffentlichkeit und ordnet
sich unter, da er wei, dass Folgen fr ihn haben kann. Als der Lehrer die korrigierten
Schulaufstze zum Thema "Warum mssen wir Kolonien haben?" an die Schler
zurckgibt, bekommt er durch seine Aussage, auch ein Neger sei ein Mensch, mit den
Eltern des Schlers N Schwierigkeiten. Weiters wird dem Lehrer ein von allen
Schlern unterzeichneter Brief berreicht, der die Forderung nach einem neuen Lehrer
beinhaltet. Der Lehrer tritt fr Toleranz, Gerechtigkeit, Gleichberechtigung und
Fairness ein. Dadurch, dass der Lehrer heimlich und gewaltsam das abgesperrte
Kstchen des Schlers Z ffnet, sein Tagebuch liest und vorerst aus Feigheit seine Tat
verschweigt, macht er sich am Tod des Schlers N mitschuldig. Der Lehrer glaubt
immer an Gott, auch in der Zeit seiner "Abwendung von Gott". Er macht aber einen
Wandel durch und ndert seine Vorstellung von Gott und seinem Gottesbegriff.

Die Schler
Die Jugend wird als willensschwach, charakter- und gedankenlos sowie ohne

Nchstenliebe charakterisiert. Auch das selbstndige Denken fehlt. Auerdem kann

die Jugend mit dem Begriff "Liebe" nichts anfangen, denn sie bekam nie Liebe und

kann deshalb auch nicht wissen, was Liebe bedeutet. Man kann aber der Jugend keine

Vorwrfe machen, denn zu dieser Zeit ist es verboten, der Jugend etwas beizubringen,

das gegen die Ideologie des Nationalsozialismus verstt. Die Schler wurden im

Roman nur mit Buchstaben benannt. Ich glaube, dadurch soll verstrkt zum Ausdruck

kommen, dass die Schler keine eigene Individualitt besitzen. Im Zeltlager wird die

Jugend "spielerisch" mit Sport, Fahnenappellen und Gelndemrschen auf Gehorsam.

Klte, Hrte, Gefhllosigkeit, Strke und Gottlosigkeit sind die Werte der Jugend.

Aber es gibt auch zwei Ausnahmen, Schler Z und Schler grnden einen Klub und

lesen zu Hause von B verbotene Bcher und Zeitschriften.


Die Eltern

Die Eltern wollen Willens-, Charakter- und Gedankenlosigkeit ihrer Kinder

verstrken. Sie wollen nicht, dass die Kinder die eigene Individualitt haben. Sie

glauben auch nicht an Gott, sie mchten nur, wie die Regierung, die Kinder auf einen

Krieg vorbereiten. Die Mehrheit der Eltern sind Rassisten, wenn der Lehrer sich gegen

die Diskriminierung von Farbiegen ausspricht, will der Vater von N mit dem Lehrer

darber sprechen. Viele Eltern sind auch Nationalsozialisten.





Interpretation des Titels:
JUGEND OHNE GOTT

Der Titel zeigt, dass Gott eine wichtige Rolle im diesen Werk spielt. Die Jugend wird

als gottlos bezeichnet, weil sie mit vorgegebenen Moral- und Wertevorstellungen

aufwchst, z.B. der Lehrer hrte einen Lrm in der Schule. Er sah, dass fnf Jungen

einen Junge schikanieren. Wenn er fragt, warum sie das machen, antworten sie nicht,

weil sie nicht wissen. Sie wollte nur sich erholen, die Gewalt war fr sie nur das

Unterhaltung. Der Lehrer meint, dass die Eltern der Jugendlichen eine schreckliche

Bande sind. Die wichtigste Sache auf der Welt ist fr sie der Ruhm nach einem

gewonnen Krieg. Sie wollen Maschinen oder Munition sein, und der Name auf einem

Kriegerdenkmal ist der Traum, darum sind die Kinder ihren Eltern sehr hnlich, weil

sie ihre Ideologien bergeben. Die Jugendlichen mssen nur daran glauben, was sie

aus dem Radio hren. In dem Radio ist die Propaganda, die von der Regierung

vorbereitet ist. Im Radio kann man hren, dass alles erlaubt ist (z.B. Mord oder Raub),

wenn etwas nicht gut fr die Leute ist. ,,Recht ist, was der eigenen Sippschaft frommt,

sagt das Radio. Was uns nicht gut tut, ist Unrecht. Also ist alles erlaubt, Mord, Raub,

Brandstiftung, Meineid“. Die vorgegebenen Moral- und Wertevorstellungen haben ein

groes Ziel und sie erreichen es. Die Eltern und die Regierung wollen die Kinder auf

einen Krieg vorbereiten (deswegen fahren die Kinder in ein Zeltlager - ,,Unter

Zeltlager verstand man eine militrische Ausbildung“). Sie wollen den Kindern der

Individualitt wegnehmen und die Willens-, Charakter- und Gedankenlosigkeit von

Jugendlichen verstrken. Auch der Lehrer hat im ersten Weltkrieg (trotz streng

glubiger Eltern seinen Glauben an Gott verloren, aber dann hat er das

zurckgewonnen (,,Die Zeit, in der ich an keinen Gott glaubte, ist vorbei. Heute glaube

ich an ihn. Aber ich mag ihn nicht“). „Jugend ohne Gott” zhlt als Roman zur

Dichtungsgattung der Epik.




Symbolik im Buch:

„Die Fische"
Ein Fisch ist kalt, liegt starr und regungslos im Wasser und beobachtet alles ruhig.
,,Die Fische” ist eine von Julius Csar treffende Formulierung fur die Entwicklung der
Menschen whrend des nationalsozialistischen Regimes. ,,Es kommen kalte Zeiten,
das Zeitalter der Fische“. „Die Fische" bedeuten, dass sich der Groteil der
Bevlkerung starr und regungslos gegenber dem Regime verhlt, aus Angst vor den
Folgen keinen Widerstand leistet und Manipulationen hinnimmt. Die Kinder werden
zu teilnahmlosen Beobachtern erzogen, die ohne Denken propagandistiche
Formulierungen aus dem Radio bernehmen. ,,Sie mssen nur das abschreiben, was
das Radio zusammenbldelt, und schon bekommen sie die besten Noten“. Emotionslos
und kalt verfolgen sie genau, was um sie herum geschieht. Die Fischaugen spiegeln
auch die Leere.
In Polen gibt es auch ein Sprichwort ,,Fische und Kinder haben keine Stimme“, das
heit, dass die Kinder nicht ber sich selbst entscheiden knnen. Im Bezug auf das
Buch, die Kinder haben auch keine Stimme, also sind sie nicht nur emotionslose
Fische, sondern auch Fische ohne das Recht zu sprechen. Nur die Erwachsenen
wissen, was die Kinder wissen sollen, oder was fr sie am besten ist, und sie haben
keine Ahnung, dass sie um etwas Neues kmpfen knnen, um alles zu verndern. Sie
machen, was die anderen sie machen lassen.



Rolle der Schule – frher, heute und wie ist es im Buch.:

Ich finde, dass frher die Schule nicht die wahre Schule war. Sie war eine Institution,

die die Schler manipulieren konnte. Sie hatte ein Ziel, sie musste entspreschend

erziehen. Die Regierung hatte einen groen Einflu auf die Schule, deswegen wurde

die Kinder von der Schule auf einen Krieg vorbereitetet. Statt zu lernen, fuhren die

Schler und der Lehrer in ein ,,Zeltlager“, wo die Feldwebel den Jungen den

Mechanismus des Gewehres erklrten, wie man es pflegte und putzte. Die Lehrer

konnte auch nicht lehren, was sie wollten. Sie waren nicht darber zufrieden, weil sie

sehr oft lgen mussten, sie konnten auch den Schlernihre eigene Ideologien nicht

vermitteln. Die Propaganda hatte auch einen groen Einflu auf die Schule, dort war

sie sehr wichtig. Das richtige Wissen war nicht ntig, man sollte nur das abschreiben,

was das Radio zusammenbldelte, und schon bekam man die besten Noten.


Heute ist die Schule anders. Sie will uns nicht auf einen Krieg vorbereiten. Die Schule

soll nur das Wissen vermitteln. Das Wissen muss objektiv sein, die Lehrer drfen nicht

lgen. Sie drfen die Schler ideologisch nicht beeinflussen. Es gibt auch keinen

Rassismus, alle Leute sind auf dieselbe Weise behandelt. Die Schule soll Toleranz

beibringen. Die Schler haben mehr Freiheit. Wenn etwas schlecht ist, kann man das

ndern. Es gibt eine Mglichkeit, dass man den Lehrer verndern kann. Man hat auch

das Recht zu sprechen und vertritten seine Meingungen oder Ideologien, aber sie

drfen nicht rassistisch sein. Die Regierung hat auch einen Einflu, aber es ist nicht so

gro. Einen Einflu hat auch Vermgensverwalter und die beide entscheiden, was die

Schule machen soll. Sie geben auch das Geld fr das Funktionieren der Schule. Die

Schule muss eine Person fr die Zukunft vorbereiten. Sie muss eine Chance den

Jugendlichen geben, wenn sie am Universitt studieren mchten. Man muss in der

Schule alle Fcher lernen, deswegen kann man nach der Abitur studieren, was man

will und was man am besten kennt.


Die Schule im Buch ist normal fr diese Zeiten. Sie ist eine Instituzion, die das

Program von Hitler realisiert. Die Schler hren das Radio und wissen, was sie lernen

sollen, weil nur die Propaganda aus Radio wichtig ist. "Sie (Die Schler) mssen ja

nur das abschreiben, was das Radio zusammenbldelt, und schon bekommen sie die

besten Noten". Zum Beispiel, wenn die Schler den Aufsatz 'Warum mssen wir

Kolonien haben?" schreiben mssen, sollen sie nur das schreiben, was die Propaganda

sagt. Ein Junge schreibt auch: "Alle Neger sind hinterlistig, feig und faul". Er ist der

Rassister. Der Lehrer kritiziert ihn und macht einen Skandal, weil das Verboten ist,

man muss mit der Propaganda von Hitler stimmen. Das richtige Wissen ist nicht

wichtig. Die Schler sollen wissen nur, dass sie im besten Land wohnen und sie Glck

haben, dass ihre Heimat Deutschland ist. Die Schule vorbereitet die Kinder auf einen

Krieg, deswegen, fahren sie in ein "Zeltlager". "Unter Zeltlager verstand man eine

vormilitarische Ausbildung". Dort mssen die Schler zehn Tage wie die Soldaten, in

Zelten kampieren.




Erziehung der Jugendlichen in nazionalsozialistischen Deutschland.:

Die Erziehung der Jugendlichen war sehr wichtig fr Hitler. Der Beweis dafr kann

man im Gesetz ber die Hitlerjugend von 1936. "Von der Jugend hngt die Zukunft

des Deutschen Volkes ab. Die Gesamte Deutsche Jugend muss deshalb auf ihre

Pflichten vorbereiten werden". Die Regierung wollte die Jugendlichen zum Dienst am

Volk und zur Volksgemeinschaft erziehen, deswegen begann schon im Kinderzimmer

die Indoktrination auf Ideologie des NS-Regimes. Die Propaganda-Apparat sagte, was

wichtig fr die Erziehung der Jugendlichen ist. Die Ideale des NS-Regimes war

Erziehung zur Volksgemeinschaft, Aufopferungsbereitschaft, Wehrhaftigkeit und

Vorrang von krperlicher Ertuchtigung gegenber geistiger Bildung. Um auf die

Jugendlichen im Sinne dieser nationalsozialistischen Erziehungsideale einzuwirken,

bediente sich das NS-System, vor allem der Hitler-Jugend. Die Regierung wollte auch

alle konkurrierenden Einflumglichkeiten auf die Jugendlichen ausschalten,

deswegen wurde bis 1935 alle noch existierenden Jugendorganisationen von Kirchen

und Verbanden verobten. Im Gesetz ber die Hitlerjugend wurde das Recht der Eltern

auf Erziehung ihrer Kinder zurckgedrangt; Hitler-Jugend und Schule wurden dem

Elternhaus als gleichrngige Erziehungsinstanzen an die Seite gestellt. Alle

Jugendlichen von 10. bis zum vollendeten 18. Lebensjahr waren in der Hitler-Jugend

verpflichtet. Die Erziehungsgewalt spielte eine wichtige Rolle, alle Jungen und

Mdchen der Hitler-Jugend unterstand einer ffetlich-rechtlichen Erziehungsgewalt

nach Magabe der Bestimmungen, die der Fhrer und Reichskanzler erlie. Nur

Juden waren von der Zugehrigkeit zur Hitler-Jugend ausgeschlossen, aber das ist
augenfllig, denn Hitler war ein Rassister und wollte alle Juden tten.



Hitler-Jugend
Die Hitler-Jugend (HJ) wurde auf dem 2. Reichsparteitag der
Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei im Jahre 1926 in Weimar als
nationalsozialistische Jugendbewegung gegrndet.. Die Zahl der HJ-Mitglieder stieg
von rund 100.000 im Jahr 1932 auf 8,7 Millionen 1939.
Die uniformiert auftretende und militrisch organisierte HJ gliederte sich nach
Altersgruppen und Geschlecht:
Das Deutsche Jungvolk (DJ) erfate die 10- bis 14jhrigen Jungen, die eigentliche HJ
die 14- bis 18jhrigen Jungen.
Die Aufgabe der Hitler-Jugend bestand darin, die Jugendlichen im Sinne der
herrschenden nationalsozialistischen Ideologie zu erziehen und zu beeinflussen.
Der Alltag in der Hitler-Jugend war militrisch organisiert. Auf dem tglichen
Stundenplan standen Exerzieren, jede Art von Sport, Schiebungen, Fahnenappelle,
Gelndemrsche und Zeltlager. Fahrten durch Deutschland ergnzten das Programm.
Bei all diesen bungen und Veranstaltungen kam es den Fhrern der Hitler-Jugend
nicht darauf an, das selbststndige und kritische Denken der Kinder zu frdern. Ziel
war allein die krperliche Tchtigkeit und die soldatische Disziplin der Mitglieder.
Dabei sollte vor allem das Gefhl und das Empfinden der Kinder angesprochen
werden, sie sollten von den gemeinsamen Ausflgen und Fahrten ein Gesamterlebnis
"mitnehmen". Weiterhin wurden die Angehrigen des Jungvolks und der Hitler-
Jugend zum Hilfsdienst fr das „Winterhilfswerk“ (WHW) herangezogen: Sammeln
von Geldspenden mit Sammelbchsen auf der Strae mit Abzeichenverkauf, Sortieren
und Verpacken der Sachspenden. Es gab auch einen vorerst freiwilligen
Reichsarbeitsdienst (RAD) fr Jugendliche. Ab 1935 wurde dieser Pflicht fr die
mnnliche und ab 1939 fr die weibliche Jugend. Dieser Dienst wurde u.a. beim Bau
von Straen, Kanlen und Befestigungen (z.B. Westwall) eingesetzt. Ab 1943 stand
auch der Kriegsdienst als Luftwaffenhelfer und Marinehelfer in Verbindung mit der
Hitler-Jugend.


Bund Deutscher Mdel (BDM)
Der Bund Deutscher Mdel (BDM) war die Abteilung der Hitler-Jugend (HJ), in der
die Mdchen im Alter von 10 bis 18 Jahren organisiert waren. Der Jungmdelbund
nahm, analog zum mnnlichen Jungvolk, die 10- bis 13-jhrigen Mdchen auf, der
eigentliche Bund Deutscher Mdel die 14- bis 18-jhrigen Mdchen. Der BDM wurde
1930 durch Zusammenschluss verschiedener unorganisierter Mdchengruppen
gegrndet und 1931 in die HJ eingegliedert. An seiner Spitze stand die
Reichsreferentin, die der Reichsjugendfhrung unterstellt war. Diesen Posten
bekleidete von 1930 bis 1937 Trude Mohr und von 1937 bis 1945 Dr. Jutta Rdiger.
Wie auch fr Jungen war die Mitgliedschaft in der HJ fr Mdchen seit 1936
obligatorisch. Junge Frauen von 17 bis 21 Jahren konnten dem 1938 gegrndeten
Werk Glaube und Schnheit beitreten, das ein altersgemes Programm bot und die
Zeit bis zum Eintritt in die Nationalsozialistische Frauenschaft berbrcken sollte.
Die Aufgabe des BDM war die traditionelle Erziehung und die Vorbereitung auf das
Leben als verheiratete Hausfrau mit dem Erlernen von Nharbeiten, Kochen usw. in
den Vordergrund.


Zitate:

„Recht ist, was der eigenen Sippschaft frommt, sagt das Radio. Was uns nicht gut tut,

ist Unrecht. Also ist aller erlaubt, Mord, Raub, Brandstiftiung, Meineid“
Odon von Horvath, „Jugend ohne Gott“

„Unter Zeltlager verstand man eine militarische Ausbildung“
Odon von Horvath, „Jugend Ohne Gott“

„Die Zeit, in der ich an keinen Gott glaubte, ist vorbei. Heute glaube ich an ihn. Aber

ich mag ihn nicht“
Odon von Horvath, „Jugend ohne Gott“

„Es kommen kalte Zeiten, das Zeitalter der Fische“
Odon von Horvath, „Jugend ohne Gott“

„Die Schuler mssen nur das abschreiben, was das Radio zusammenbldelt, und schon

bekommen sie die besten Noten“
Odon von Horvath, „Jugend ohne Gott“

„Von der Jugend hngt die Zukunft des Deutschen Volkes ab. Die Gesamte Deutsche

Jugend muss deshalb auf ihre Pflichten vorbereiten werden“
Gesetz ber die Hitlerjugend von 1936



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